HBP
  Die Geschichte von Püppie
 
Ja also was soll ich von mir erzählen?

Am besten ich fange mal so an:

Ich hatte bis jetzt eine schlechte Zeit gehabt. ich habe in der Wildnis gelebt in der nähe von Polen.
Da war man den menschen echt egal, also habe ich mich zurück gezogen und habe gewildert.

Natürlich bin ich in der Zeit auch abgemagert wie so mancher sagen würde.
In der Zeit wurde ich läufig und wie wir Hündinnen so sind... habe ich mich auch Decken lassen.
Nun wusste ich, jetzt wird das Leben in der Wildnis noch stressiger.

Als ich nun die Welpen geworfen habe, habe ich sie so lange gesäugt wie es ging.
Danach ging ich Futter such um meine Welpen groß zu bekommen.
Aber dann wurden wir nach einer längeren Zeit gefunden und man hat sich um uns gekümmert.

Mir wurden meine Welpen weggenohmen. Nun sollten sie zur Vermittlung frei stehen.
Klar haben es Welpen leichter ein neues zuhause zu finden als wie ein Junghund der panische Angst hat.
Später dann kam ich nach Rostock um genau zu sagen, in die Tieroase Laage.

Da wurde ich sehr Herzlich aufgenohmen. Klar wussten sie erst nicht ob sie so einfach in den Zwinger rein kommen
konnten, aber als sie es versuchten hatte ich solche Angst das ich mich gleich versteckte.
Das ging eine sehr lange Zeit. Nach einer Zeit merkte man, dass ich panische Angst vor Männern habe und mich einfach nicht wohlfühle so wie es ist. Die Zeit verging und ich lernte das die Leute hier sehr lieb sind und ich lernte sie lieben und schätzen.

Nun sollte ich Glück haben ich kam in eine Familie. Doch da lebten mehrere Menschen miteinander und ich hatte panische
Angst vor dem Mann. Als die Familie mich ohne Leine laufen lief, bin ich weg gerannt. Ich war zwar immer in der nähe des Hauses, habe mich aber nicht ran getraut.
Nach paar Tagen kam ich aber wieder, sie meinten es bringt nichts und brachten mich zurück zur Tieroase Laage.

Hm sollte ich mich nun freuen weil ich meine Menschen die ich lieben und schätzen lernte wieder habe, oder soll ich traurig sein, weil ich wieder hier bin? ich wusste echt nicht mehr weiter.

Also war ich mal wieder eine Zeit lang hier. Dann kamen immer viele Leute, da ich mich in meiner Hütte versteckt habe. Wurde ich meistens übersehen.
Dann kaum zu glauben, da kommt so eine junge Frau. Die wollte doch glatt zu mir! Aber warum das?
Sie sah mich und ging auch gleich mal eine runde Gassi mit mir. Ich hatte erst Angst doch dann habe ich sie sehr schnell vor ihr verloren! Sie kam immer und immer wieder. Sie brachte sogar das eine mal so einen netten Rüden mit, ich habe mich auch gleich mit ihm Verstanden. Es war echt sehr schön, leider viel zu kurz.

Dann war bei uns Tierheim fest, wie jedes Jahr und da war ein Wettbewerb. Denn schönsten Hund haben sie gesucht.
Die junge Frau nahm mit mir daran teil und so haben wir den 2 Platz belegt. =)

Kurz danach sind wir zum Tierarzt gefahren, da wurde ich doch tatsächlich geimpft. Die spinnen ja wohl.
Danach sind wir noch wo anders hin gefahren na huch. Da war ja die Frau und ihr Hund. Was soll das jetzt?
Wir gingen zu denen hoch, man war ich aufgeregt. 
Da stand so ein kleines niedliches Körbchen. Naja was soll es da so leer stehen? Also legte ich mich da einfach mal rein.
Ich fühlte mich irgendwie geborgen, geliebt und verstanden... es war so als wenn es ein Ort der Liebe, Ruhe und auf ewiger Zeit  für mich zu sein. Anschließend sind wir kurz Gassi gegangen. Es war sehr schön, halt was macht ihr da?
Warum muss ich wieder ins Auto?
Wir sind zurück ins Tierheim gefahren.

Ich war schon etwas traurig. So verging noch etwas Zeit dann musste ich wieder ins Auto steigen.
Wir sind die gleiche Strecke gefahren wie das letzte mal. Nun angekommen standen die beiden wieder da. Ich habe mich gefreut.
Ich stieg aus und zack, ohne groß was zu sagen, da war das Auto weg. 

So war ich nun bei den beiden ganz alleine. Wir sind gleich einkaufen gegangen und ich habe ein rotes neues Geschirr bekommen.
Wir haben uns langsam immer näher kennen gelernt. Schon am zweiten Tag bin ich zu ihr hingegangen und habe mir meine Streicheleinheiten geholt. Nun habe ich sie als mein Frauchen akzeptiert.

Alles war so schön, nur essen wollte ich nicht. Na was soll das denn? Am dritten Tag setzte sich Frauchen mit meiner Futter schale auf den Fußboden und rief mich ran. Sie selber hat auch was gegessen und fütterte mich von der Hand. ich war erst sehr skeptisch und guckte nur. Dann kam Hannibal und nahm was aus der schale ging zu mir hin und spukte es vor mir aus. Mit seiner nase schupste er es zu mir rüber. Man war das süss und ich war auch sehr beeindruckt davon!
Also fing ich an mit dem fressen.

Langsam aber sicher unternahmen wir immer mehr. Frauchen zeigte mir das ich keine Angst vor nichts haben musste und Hannibal war so dominant und Willensstark, so das ich mich ganz nach ihnen richtete.
Wir sind dann schon Bus, Straßenbahn, S-Bahn gefahren und ich habe es so gut gemeistert als würde ich das schon von klein auf mache. Wir waren schon an der Ostsee, im Barnsdorfer Wald, an der Warnow.
Ja ich habe schon so einiges kennen und lieben gelernt.

Zum Beispiel das Wasser mag ich nur von unten, sofern es von oben kommt mag ich gar nicht mehr Gassi gehen.
Aber auch das weiße was liegen bleibt, glaube man nennt das Schnee. Das ist sooo schön kalt das man es nicht haben muss.
Nur schnell auf den Rasen und dann wieder hoch ins Warme. Mein Frauchen ist so lieb zu uns, das sie uns sogar einen Regenschutz für Hunde anzieht dann geht das noch gerade so.

Nun bin ich schon fast einen Monat in meinem zuhause und es ist Klasse. ich laufe immer öfters kurze Strecken ohne Leine und das wird auch schon immer besser. Ich habe neue Hundefreunde kennen und lieben gelernt.
Nun genieße ich einfach nur mein Leben und kann entlich Hund sein.

Ich danke meinen Frauchen sehr, das sie sich wieder für einen ängstlichen Hund entschieden hat.
Obwohl sie noch sehr viel mit mir arbeiten muss, da ich ja wie gesagt nichts kenne. Keine Befehle, kein nichts!
Sie ist sehr ruhig und lässt mir meine Zeit die ich brauchte.
Zur liebe und großen Dank Wecke ich sie nun jeden Tag um 4.00Uhr morgens. Zeit zum aufstehen und Gassi gehen.
Hannibal ist zwar ein Morgenmuffel aber langsam hat er es gelernt.
Er ist anders als ich, er steht auf, kommt mit raus und wenn wir wieder oben sind dann geht er wieder schlafen.
Da fange ich erst richtig an mit Kuscheln und Toben.

Ich war auch von anfang an Stubenrein und kann super alleine bleiben.
Klar habe ich Anfangs einiges Kaputt gemacht, aber so wie viele andere Menschen ist mein Frauchen nicht.
Sie hat mich nicht deshalb gleich wieder zurück gebracht, sondern sie hat mich behalten.

Das nenne ich echt wahre liebe.

Nun spiele ich immer schön mit meinen Partner und ich habe so viel Spaß in meinem Leben. Ich kann nun endlich mein
Leben genießen und blühe so richtig auf.

Frauchen ich danke dir sehr dafür, so ein manch anderer Hund wäre echt neidisch.
Ich habe dich echt ganz doll lieb.

deine Püppie

alias Anka




 
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